„Zuhause in der Natur – Wildnispädagogik und nachhaltige Lebensstile“

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Was können wir von alten Kulturen für ein gutes, zukunftsfähiges Leben im 21. Jahrhundert lernen? Welchen Wert haben intensive gemeinsame Naturerfahrungen und wie können uns einfache Überlebenstechniken unserer Vorfahren helfen, uns die Natur wieder vertraut zu machen und uns in ihr Zuhause zu fühlen? Welche Kompetenzen brauchen Kinder und Jugendliche, um eine lebenswerte Zukunft mitzugestalten?

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Drei Tage und 2 Nächte raus aus der „Zuvielisation“ um in die Lebendigkeit äußerer und innerer Natur einzutauchen, unsere Wahrnehmung zu schärfen, unzählige kleine Wunder am Wegesrand zu entdecken und den Wert der kleinen Dinge schätzen zu lernen.

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Wie wollen wir in Zukunft leben? Gemeinsam, in Frieden mit uns und der Natur?

Wie können wir unsere Erkenntnisse künstlerisch ausdrücken, um mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen?

 

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Der Wert der kleinen Dinge

 Lebenskreis für Lebenskreis

Langsam Schritt für Schritt

Lernten wir von der Natur

Uns´re Ahnen schenkten uns

Überlebenskunst

Wahrnehmung und Wertschätzung

Trotz der großen Schönheit Pracht

Wollten wir die Macht

Dem ew´gen Kreis entrinnen

Immer höher, schneller, weiter

Nicht mehr recht bei Sinnen

Entfernten wir uns der Natur

Vernichteten Vielfalt und Fülle

Übrig bleibt viel Müll

Nur sinnentleerte Hüllen

Stopp, so geht’s nicht weiter

Das Leben ist ein Kreis

Nach dem Sommer kommt der Herbst

Wendet euren Blick nach Westen

Langsam Schritt für Schritt

Geht es neu zurück

Die Zukunft braucht uns alle

Dich auf deine Art

Komm auch du mit, Schritt für Schritt

(Gedicht: Anke Schlehufer)

Wildnis5Die Fortbildung ist eine Kooperation des NEZ mit der Wildwechsel Naturschule und dem Gebirgs- und Wanderverein Harmonie 1895 e.V.

Ein Kommentar zu “„Zuhause in der Natur – Wildnispädagogik und nachhaltige Lebensstile“

  1. Die Frage, wie wir in Zukunft leben wollen ist sehr interessant und wichtig. Ich habe das Gefühl, dass es drei Arten von Menschen gibt. Die erste Art entfremdet sich immer weiter von der Natur und flüchtet sich in den Konsum und die digitale Welt. Die zweite Art kehrt immer mehr zum Ursprung des menschlichen Lebens zurück und sucht den Kontakt zur Natur, möchte sie schätzen und schützen. Die dritte Art bewegt sich in der Mitte, hängt am Konsum fest, fühlt aber dennoch die Verbundenheit zur Natur.

    Es muss einfach mehr Institutionen wie Ihre geben, damit die dritte von mir aufgeführte Art stärker wird.

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