Was macht eigentlich…eine Wirtschaftsleitung?

Von der Hauswirtschafterin, über die Rezeptionistin, den Bildungsreferenten bis zum Buchhalter oder FSJler – bei uns auf der Burg Schwaneck sind die unterschiedlichsten Berufsgruppen zu finden. In unserer Serie “Was macht eigentlich…” lassen wir Euch hinter die Kulissen blicken und stellen cirka einmal im Monat ein Berufsbild vor. Heute: Was macht man eigentlich als Wirtschaftsleitung auf der Burg Schwaneck?

Katharina EimannsbergerMit knapp 30.000 Übernachtungen und zusätzlich über 6.000 Tagesgästen ist auf der Burg Schwaneck das Jahr über einiges los. Dass alles reibungslos funktioniert, dafür sorgt Wirtschaftsleiterin Katharina Eimannsberger mit ihrem Team. Und was da alles dazugehört hat sie uns im Interview verraten:

Katharina, was sind deine Aufgaben als Wirtschaftsleitung auf der Burg?

Mein Aufgabenbereich ist sehr umfangreich und abwechselnd. Dazu gehören: Personalgewinnung und -management, etwa Mitarbeiterfürsorge, Dienstplangestaltung, Urlaubsplanung und vieles mehr, dann bin ich für die Auszubildenden im Bereich Hauswirtschaft zuständig, Anleiterin für Berufspraktikanten, ich mache den Einkauf, Überwachung der Lagerhaltung, Überprüfung von Lieferscheinen und Rechnungen und arbeite in verschiedenen Gremien und AKs mit. Aber auch Veranstaltungsmanagement, die Mitarbeit im regulären Beherbergungsbetrieb sowie die Planung von Umgestaltungskonzepten und Dekoration fällt in mein Aufgabengebiet. Als Wirtschaftsleitung nehme ich eine Schnittstellenfunktion für Rezeption, Küche, Housekeeping etc ein.

Das klingt spannend. Wie wird man eigentlich Wirtschaftsleiterin oder Wirtschaftsleiter?

Vorrausetzung für die Ausbildung ist die Mittlere Reife, mit der man 2 Jahre die  Berufsfachschule für  Hauswirtschaft und Sozialwesen und im Anschluss 2 Jahre die Fachakademie für Hauswirtschaft und Sozialwesen besucht. Um die Ausbildung beenden zu können, muss man ein einjähriges Praktikum im Anerkennungsjahr zur Hauswirtschaftlichen Betriebsleitung auf Vollzeit absolvieren. Seit September 2011 ist die Burg anerkannter Praktikumsbetrieb, seit 2012 anerkannter Ausbildungsbetrieb. Seit September 2013 gibt es eine neue Berufsbezeichnung, den Betriebswirt für Versorgungs- und Veranstaltungsmanagment.

Kannst du dich an dein witzigstes Erlebnis hier auf der Burg erinnern?

An mein witzigstes Erlebnis kann ich mich gar nicht erinnern, denn durch die viele unterschiedlichen Schulklassen, Tagungsgruppen und  Familien erlebt man jeden Tag was Neues.

Was macht für dich den Reiz aus, hier auf der Burg zu arbeiten?

Der größte Reiz für mich, ist die Burg selbst  und meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert