Herbstbericht von Jugendbildung und Schule
Rückblick auf einen erlebnisreichen Schuljahresauftakt
Mit unseren beliebten Schulklassenprogrammen bieten wir seit Jahren Schulklassen ein- und mehrtägige Seminare zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten an. Auch heuer sind wir neben zahlreichen Seminaren wieder viel durch die Lande gezogen, um jede Klasse vor Ort begrüßen zu können. Hinter uns liegt ein spannender und erlebnisreicher Herbst, in dem wir erneut Programme entwickelt und betreut haben, um die Kinder und Jugendlichen in Punkten wie Stärkung der Klassengemeinschaft und Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen.
Nach einer erholsamen Sommerpause sind wir im Oktober traditionell mit den Kennenlerntagen eines Gymnasiums aus dem Landkreis ins neue Schuljahr gestartet. Ziel dieser Schulungen ist die Stärkung der Klassengemeinschaft. Denn im normalen Schulalltag fehlt häufig die Zeit, die Klassenkameraden besser kennen zu lernen. Die Kennenlerntage helfen den Schülern dabei, Anschluss oder neue Freunde zu finden, einander näher zu kommen und so den Start ins Schuljahr besser zu meistern. So wird aus einer Klasse ein Team – und das spielerisch und verbunden mit jeder Menge Spaß für alle Beteiligten! Da auf der Burg Schwaneck derzeit noch geflüchtete Jugendliche untergebracht sind, fanden die Seminare in diesem Herbst in der Jugendherberge Dachau und im Schullandheim Pöcking statt.
Bereits Ende September lief die für dieses Jahr letzte Tutorenschulung im Studienzentrum Josefstal. Dort wurden Themen wie Aufsichtspflicht, Konfliktmanagement, Spielepädagogik, Projektplanung behandelt, die Tutoren auf ihre Aufgabe in den Schulen vorbereiten sollen.
Mitte November durften wir außerdem unsere Referent_innen zum jährlichen Treffen auf die Burg Schwaneck einladen. Für Vorträge und fachlichen Austausch konnten zwei Mitarbeiter_innen des pädagogischen Instituts München aus dem Bereich politische Bildung gewonnen werden. Themen waren unter anderem, wie eine rassismuskritische Pädagogik in unsere Seminare integriert werden kann und welchen Herausforderungen wir uns in diesem Zusammenhang stellen müssen. Im Anschluss wartete noch ein leckeres arabisches Essen auf uns und wir ließen den Abend gemütlich mit interessanten Gesprächen ausklingen.
Alles in allem liegt also eine intensive Zeit hinter uns, so dass wir uns nun auf eine etwas ruhigere Phase freuen. Im Januar geht es dann mit frischem Elan schon wieder mit den nächsten Seminaren weiter! Wir wünschen allen eine ruhige Adventszeit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2017!
Susanne und Katja
Jugendbildung und Schule