Netzwerk Klimaschutzbildung im Landkreis München im Austausch
Am 11. Juli kam erneut das Netzwerk Klimaschutzbildung des Landkreises München zusammen. Zwei- bis dreimal jährlich treffen sich Vertreter_innen aus Schulen, außerschulischen Einrichtungen, Verwaltungen, NGOs/Verbände/Vereine sowie am Thema interessierte und engagierte Einzelpersonen, um sich über Umwelt- bzw. Klimaschutzbildung, Projekte und Erfahrungen auszutauschen.
Greta Schicker vom Carl-Orff-Gymnasium Unterschleißheim stellte das Planspiel Energetingen vor, Edwin Busl vom Ernst-Mach-Gymnasium die Energiescouts und Markus Hehn von der Grundschule Schäftlarn die Expertentage Sonnenenergie. Steffi Schädel und Birgit Meyer berichteten für das Naturerlebniszentrum von den Energiedetektiven, einer Bildungseinheit für Grund- und Mittelschulen.
„Klimaretter_innen gesucht“ – unter diesem Motto können Kinder und Jugendliche ab sofort Gelder für ihre Projektideen für eine bessere Welt beim Naturerlebniszentrum Burg Schwaneck beantragen, denn der Landkreis München hat einen Fördertopf zur Verfügung gestellt, um das Engagement von Kindern und Jugendlichen zu unterstützen.
Save the Date:
Am 27. Oktober werden bei einer Projektbörse unter dem Motto „Klima retten – aber wie?“ Schulen, Umweltstationen u.a. Einrichtungen Projekte und Methoden aus der Umwelt-/Klimaschutzbildung präsentieren. Willkommen sind Schüler_innen, Lehrer_innen, Jugendarbeit an Schule, Multiplikator_innen, Klimaschutzmanager_innen sowie Umwelt-/Energiebeauftragte der Städte und Gemeinden/des Landkreises, Umweltbeauftragte der Grund- und Mittelschulen sowie politische Vertreter_innen, um sich praktische Anregungen für ein Handeln und Lernen für den Klimaschutz zu holen.
Die Projektbörse findet von 9:00 bis 13:00 Uhr im Ernst-Mach-Gymnasium in Haar statt. Aktuelle Infos dazu findet ihr auch auf der Website der Burg Schwaneck!
Über 29++Kima. Energie. Initiative.
Mit dem Projekt 29++ Klima. Energie. Initiative. hat sich der Landkreis München das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 die CO2-Emissionen von aktuell durchschnittlich 12 auf rund sechs Tonnen pro Kopf zu reduzieren. Bildung ist ein Schritt auf diesem Weg. Kinder und Jugendliche sollen begeistert werden, als Klimaretter_innen aktiv zu werden.