Wildniscamp: Mit Fell und Keule ins Biwak…
Klar, Mammuts mögen bereits ausgestorben sein und „Familie Feuerstein“ mit dem ewig schusseligen Fred und seinem besten Busenkumpel Barnie Geröllheimer war nur ein Trickfilm, doch im Wildniscamp der Ferienfreizeit des Vereins „Kinder der Erde e.V.“ kann diesen September das Leben der Mammutjäger tatsächlich nachempfunden werden.
Die Steinzeit war zwar alles andere als komfortabel und für faule Nesthocker gemacht, dafür waren handwerkliche Fertigkeiten gefragt und sogar überlebenswichtig wie Fährtenlesen, Feuermachen mit Keilen oder auch die umfassende Kenntnis von Flora und Fauna.
Der Kreislauf der Natur bestimmte damals das Leben und nicht der Wecker, der uns heute jeden morgen viel zu früh aus den Federn schmeißt. Wer nicht jagte oder Beeren und Pflanzen gemäß der Jahreszeiten sammelte, musste eben mit knurrendem Magen ins Bett gehen … Aber das wird uns bestimmt nicht passieren, denn im Camp könnt ihr alles lernen, was man für ein Leben in der freien Natur so braucht: Vom Feuermachen ohne Streichhölzer, dem Schleichen und Verbergen, vom Vogelstimmen erkennen und Tierspuren verfolgen bis hin zum Schnitzen und Pflanzensammeln. Und abends wird’s dann doch noch gemütlich, wenn gemeinsam vor den Biwaks unter freiem Sternenhimmel köstliches Stockbrot über dem Lagerfeuer geröstet wird.
Kurz gesagt: Im Wildniscamp könnt ihr die ’Sprache des Waldes’ verstehen lernen und einmal die Zivilisation, den Alltag mit Eltern und Schule für eine ganze Woche hinter euch lassen … und o.k., versprochen …. Toiletten und Duschen wird es schon geben