Weltdorf teenies

Im Weltdorf der Teenies auf dem Zeltplatz der Jugendbegegnungsstätte am Tower in Oberschleißheim war was los: die Teilnehmer  der kleinen Zelt-Welt, beschlossen im gemeinsam Regeln für ein gutes Miteinander, arbeiteten in der Küche, im Bürgeramt, bei der Zeitung oder in verschiedenen Werkstätten wie Naturkosmetik, Makrame-Armbänder knüpfen, Erfinderwerkstatt oder Ofenbau. Dabei verdienten sie sich so viele Wedos, dass sie sie zum Schluss gar nicht alle ausgeben konnten. Besonders toll waren auch die Selbständigen die auf die Wünsche der Teilnehmer reagierten und deshalb Limo hergestellt oder Pizza und Fladenbrot am Feuer gebacken haben. Die Küchenteams kochten vegetarische Gerichte aus aller Welt und die Wedo-Times dokumentierte die Ereignisse des Tages mit schönen und lustigen Fotos und Beiträgen. Nach der Arbeit wartete dann noch ein abwechslungsreiches Bildungsprogramm auf die Weltdörfler, bei Spielen lernten sie sich besser kennen, konnten beim Thema 4 Elemente Fackeln und Traumfänger basteln, töpfern oder am Kanal  keschern. Bei der Weltbürgerrallye gab es schließlich noch verschiedene Stationen zu besuchen, über die ein echter Weltbürger schon einmal nachgedacht haben sollte. Dort wurde also darüber diskutiert was unser Leben eigentlich wertvoll macht, oder was wir für ein gutes Leben brauchen und welche Antwort wohl ein Flüchtlingskind aus Afrika geben würde. Außerdem erfuhren die Teenies an der Bionikstation, was der Mensch sich so alles von der Natur abschauen kann, was eigentlich beim oft zitierten Klimawandel passiert und wie andere Völker auf der Welt leben, wo und wie sie wohnen, was sie besitzen und essen.

Neben so vielen wichtigen Themen, Workshops und Arbeit  waren die Freizeit, die Turmbegehung, das Lagerfeuer mit Stockbrot, das plantscheen am Kanal, die Nachtwanderung, das Fußballspielen und die Übernachtung  im Tipi dann genau die richtige Abwechslung.

Und dann schwuppdiwupp waren die sechs Tage Weltdorf rum, die Jungs und Mädels aus dem Hochhaus-, dem Schlumpf-, dem Frido-lin und dem  –Zelt sind wieder Zuhause, aber hin und wieder findet der ein oder andere noch einen übrigen Wedo in der Hosentasche und merkt vielleicht auch, dass die eine Woche ohne Fleisch vielleicht doch gar nicht sooo schlimm war, wie es zuerst erschien….

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert