Weltdorf der Kinder 2011

Weltdorf der Kinder

Da war ja so allerhand los beim Weltdorf der Kinder. Am Anfang herrschte noch einiges an Verwirrung – was ist ein Weltdorf? Was sind WeDos? Wie funktioniert das Weltbürgeramt? Doch schon nach dem ersten Lagerrat war (fast) alles klar. Am Morgen, nach dem Frühstück, eröffnet das Weltbürgeramt. Da gibt es das tägliche Bürgergeld und die Möglichkeit sich für eine Arbeit einzutragen. Wer wollte konnte auch gleich seine WeDos (Weltdorfwährung) auf der Bank in Sicherheit bringen. Bis zum Mittagessen wurde nun am Lehmofen gebaut, aus Recyclingmaterial neue Gegenstände erfunden, Lippenbalsam und Badekugeln hergestellt, Filztäschchen gebastelt, Bändchen geknüpft, gekocht, und noch etliches mehr. Einige Kinder übernahmen die Aufgabe von Reportern und machten eifrig Fotos und schrieben Berichte für die täglich erscheinende Weltdorfzeitung.
Kurz vor dem Mittagessen kam der spannende Moment der Wahrheit – WeDos abholen! Beim Weltbürgeramt konnten sich alle ihren Lohn für ihre Arbeit am Morgen ausbezahlen lassen denn am Nachmittag eröffnete der Weltladen. Hier wurde das verdiente Geld für Leckereien aus der Küche, der Zeitung, und den Produkten die am Morgen hergestellt wurden, gerne ausgegeben. Ansonsten wurde an jedem Nachmittag ein abwechslungsreiches Programm angeboten, z.B. eine Weltbürgerrallye, eine Vier-Elemente Rallye oder Theater. So ein Tag im Weltdorf endete oft gemütlich am Lagerfeuer mit Liedern und Stockbrot. Der krönende Abschluss der gesamten Woche war ein von den Kindern selbsteinstudiertes Theaterstück, inklusive laufende Marmeladenbrote, gefährliche Wespen und rasender Reporter.

Herzliche Grüße,
Andrew

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