Wir sind die Neuen
Huch?! Und was mach ich jetzt? Nach 12 Jahren Schule endlich fertig, aber immer noch keine Idee, was aus dir werden könnte? So erging es uns als frisch gebackenen Abiturient_innen auch, als wir plötzlich vor der entscheidenden Wahl standen. Entweder eine Ausbildung, ein Studium oder doch das Duale Studium. Aber was genau und in welche Richtung? Genau aus dieser Ratlosigkeit heraus haben wir uns entschieden ein FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr) bzw. FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) zu machen. Um sich zu orientieren, zu informieren und natürlich um etwas Praktisches zu machen und ganz viel Spaß zu haben. Und nebenbei macht man etwas Sinnvolles für die Umwelt oder für Kinder und Jugendliche, eben für das Allgemeinwohl.
1) Das bin ich (Person,Alter,Hobbys,usw…):
Sebastian: Hi! Mein Name ist Sebastian und ich bin der neue FSJ’ler hier auf der Burg Schwaneck. Ich bin 18 Jahre alt und komme aus Unterfranken, um hier mein Freiwilliges Soziales Jahr zu leisten. In meiner Freizeit bin ich sehr gerne sportlich aktiv. Ich spiele seit meiner Kindheit Handball durch alle Jugendmannschaften hindurch, doch durch meinen berufsbedingten Umzug ist dieses Hobby nur noch schwer ausführbar, wodurch ich nun sehr gerne an der Isar entlang jogge, um einen sportlichen Ausgleich zu der Arbeit zu haben. Des Weiteren spiele ich seit Jahren Trompete im Musikverein, was viel Spaß macht und unglaublich lustig ist. Ein weiteres Hobby von mir ist die KjG. Ich bin aktiv in der Katholisch jungen Gemeinde seit ca. 4 Jahren und arbeite dort mit, um ein Sommerzeltlager oder Eventfahrten für Kinder und Jugendlich zu organisieren.
Anna-Maria: Ich heiße Anna-Maria, bin 19 Jahre alt und mache ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) im Naturerlebinszentrum. In meiner Freizeit bin ich viel in der Natur spazieren, joggen, Fahrrad fahren und schwimmen. Außerdem spiele ich Klarinette und koche & backe gerne.
2) Das sind meine Ziele:
Sebastian: Ich habe mich für ein Freiwilliges Soziales Jahr auf der Burg entschieden um mich vielfaltig weiterzuentwickeln. Meine Ziele während meines Freiwilligendienstes sind Erfahrungen im sozialen Berufsfeld zu sammeln, sowohl im Umgang mit Kindern als auch mit Jugendlichen. Des Weiteren ist für mich wichtig selbständiger zu agieren und natürlich jede Menge Spaß am FSJ und der Arbeit mit Jugendlichen und Kindern zu haben.
3) Meine Aufgaben an der Burg/im Naturerlebniszentrum sind:
Sebastian: Als FSJ’ler sind meinen Aufgaben auf der Burg sehr vielfaltig gestreut. Zum einen bin ich im Café International tätig, welches die Abendrezeption auf der Burg ist. Darüber hinaus leite ich Seminare und Schulungen, mache Burgführungen und gestalte Ferienfreizeiten mit. Außerdem helfe ich bei ökologischen Kindergeburtstagen aus, sowie bei Schulklassenprogrammen des Naturerlebniszentrums.
Anna-Maria: Eine Aufgabe von mir wird die Organisation von Kindergeburtstagen im NEZ sein. Außerdem helfe ich bei Schulklassen- oder Ferienprogrammen mit. Mein Bereich ist aber nicht nur auf das NEZ beschränkt, deshalb bin ich auch manchmal bei Aktionen auf der Burg mit dabei.
4) Mein Weg zur Burg:
Sebastian: Nach meinem Abitur war für mich klar, dass ich ein Auszeit machen möchte, um aus dem Schuleben herauszukommen und etwas anderes zu machen außer zu lernen. Dabei wollte ich aber etwas Sinnvolles tun und nicht einfach die Welt bereisen. Und da bei einem FSJ das Praktische im Vordergrund steht und man anderen Menschen hilft, war das ideal für mich. Dadurch das ich durch die KjG ohnehin schon oft mit Jugendlichen und Kindern in Kontakt bin, leuchtete für mich ein das ich dies auch im FSJ fortsetzten will, da mir das sowieso großen Spaß bereitet. Durch einen Freund bin ich dann auf die Jugendbildungsstätten in Bayern aufmerksam geworden und den BDKJ als Trägergesellschaft. Daraufhin habe ich mich beim Träger beworben und mich schlussendlich für die Burg Schwaneck entschieden.
Anna-Maria: Ich habe dieses Jahr mein Abitur gemacht und für mich war klar, dass ich nicht gleich wieder weiter lernen will, sondern zuerst etwas Praktisches machen möchte, auch zur Orientierung für meine spätere Studienwahl. Weil ich sehr gerne draußen in der Natur bin und mir die Arbeit mit Kindern auch viel Spaß macht, habe ich mich für ein FÖJ im Naturerlebniszentrum, das beides vereint, entschieden.
5) Das macht mir am meisten Spaß:
Sebastian: Schon in der KjG hat mir der Umgang mit Jugendlichen und Kindern sehr viel Spaß gemacht. Deswegen hat es mich sehr gefreut dass ich nun an der Burg Schwaneck bin und hier mein Freiwilliges Soziale Jahr absolvieren kann. Außerdem freut es mich, dass man anderen Menschen weiterhelfen kann, und sie fördert wie zum Beispiel bei der Berufsorientierung. Auch Kindergeburtstage sind schön, da man dem Geburtstagskind hilft einen unvergesslichen Tag zu haben.
Anna-Maria: Am meisten Spaß macht mir hier die Arbeit mit Kindern draußen in der Natur und die vielen abwechslungsreichen Aufgaben.
6) Nach meiner Zeit an der Burg will ich:
Sebastian: Ich möchte die Zeit an der Burg nutzen um mich beruflich zu orientieren, da ich nach dem Abitur noch nicht genau wusste was ich machen will. Durch das FSJ bekomm ich Einblicke in soziale Berufsfelder. Momentan denke ich dass ich studieren werde. Aber was genau, muss ich selbst noch herausfinden, was sehr schwer ist aufgrund der großen Anzahl von vielen verschiedenen hoch spezialisierten Studiengängen.
Anna-Maria: Was ich nach diesem Jahr machen möchte, weiß ich noch nicht genau, aber wahrscheinlich werde ich etwas studieren, was mit Natur/ Umweltschutz zu tun hat.
7) Und das will ich noch sagen(Sonstiges, Motto, Wünsche, usw…):
Sebastian: Ich freu mich auf ein schönes Jahr auf der Burg in einem super Team!
Anna-Maria: Ich freue mich auf ein Jahr, indem ich viele neue und interessante Erfahrungen sammeln kann, sowie auf eine gute Zusammenarbeit mit vielen netten Kollegen!