Ferien auf der Jugendfarm

Kaninchen, Huhn und Schaf: Zum zweiten mal fand in den Pfingstferien die Freizeit „Wenn es Nacht wird auf der Farm“ auf der Kinder- und Jugendfarm in Unterföhring statt. Eigentlich war der ursprüngliche Plan, bei strahlend blauem Himmel zu zelten, schwimmen zu gehen, tagsüber auf dem Farmgelände alles zu erkunden und abends romantisch am Lagerfeuer bei Stockbrot und Liedern zu sitzen. Leider hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht, weshalb wir kurzfristig unsere Pläne verändern mussten.

Ferienfreizeit auf der Kinder- und Jugendfarm Unterfähring

Trotz allem ließen wir es uns nicht nehmen, bei Regen und Kälte die Zelte aufzubauen, ganz nach dem Motto: „Es gibt kein schlechtes Wetter nur schlechte Klamotten“. Wem’s im Zelt dennoch zu kalt und zu nass war, der konnte auch die Nacht im Gemeinschaftsraum verbringen. Den ersten Abend verbrachten wir in der Jugendfreizeitstätte FEZI, wo wir nicht nur lautstark das Spiel Nürnberg gegen Frankfurt verfolgten, sondern auch selbst beim Kickern, Billard und Tischtennis aktiv wurden.  Die erste Nacht im Zelt haben wir trotz Regen und Sturm gut hinter uns gebracht. Nach einem reichhaltigen Frühstück, mit frischen Eiern von den Farmhühnern, konnten wir gestärkt in den Tag starten. Viele Aktivitäten, wie bouldern, kochen, schreinern und basteln, ließen sich zum Glück auch drinnen im Warmen machen.

Ferienfreizeit auf der Kinder- und Jugendfarm Unterfähring

Auch die Fütterung der Hühner, Schafe, Meerschweinchen, Kaninchen, der Vogelspinne und zweier afrikanischer Riesenschnecken durfte natürlich nicht fehlen. Die Wetterfee hat es am zweiten Abend gut mit uns gemeint, sodass die geplante Fackelwanderung, mit den zuvor selbstgebauten Fackeln, stattfinden konnte. Anschließend gab es noch einige nervenaufreibenden Runden Werwolf bevor wir den letzten Abend mit einer kleinen – von den Kindern selbstorganisierten – Party ausklingen ließen. Den krönenden Abschluss bildete am Mittwoch die im Holzofen selbst gemachte und belegte Pizza, die wir – dem Himmel sei Dank – draußen bei strahlendem Sonnenschein verspeisen konnten, genauso wie die Hühner.

Für den Text: Sarah Zielonka und Lea Gutzeit

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